Qualitätsmanagementerweiterung für einen Zulieferers der Mercedes-Gruppe als verlängerte Werkbank.

Im Rahmen dieses Projekts wurde ein international tätiger Fertigungsdienstleister, der als verlängerte Werkbank für Kunden der Automobilindustrie agiert, bei der Erweiterung und der Optimierung seines Qualitätsmanagementsystems (QMS) begleitet. Der Fokus lag auf der Vorbereitung zur Zertifizierung nach IATF 16949 sowie die Erhaltung der Lieferantenfreigabe durch die Mercedes-Gruppe im Bereich Elektromobilität.

Interim – Leitung

Qualitätsmanagement

Prozessaudits VDA 6.3

IATF 16949

Projektinhalte:

  • Erweiterung des bestehenden Qualitätsmanagementsystems zur Erfüllung der Forderungen der IATF 16949 zur Abbildung  der spezifischen Anforderungen der Automobilbranche.

  • Durchführung einer GAP-Analyse und Erstellung eines maßgeschneiderten Maßnahmenplans zur Zertifizierungsvorbereitung.

  • Konzeption und operative Begleitung von Prozessaudits nach VDA 6.3, sowohl intern als auch in enger Abstimmung mit dem Kunden.

  • Unterstützung bei der Lieferantenfreigabe, insbesondere durch die gezielte Dokumentation von qualitätsrelevanten Prozessen und Nachweisen gegenüber dem OEM.

  • Implementierung spezifischer Partikelprüfungen und -freigaben, um die hohen Reinheitsanforderungen im Bereich der Elektromobilität zu erfüllen.

  • Schulung und Qualifizierung des internen Qualitätsteams sowie der operativen Bereiche im Umgang mit normativen und kundenspezifischen Anforderungen.

  • Enge Zusammenarbeit mit den Qualitätsverantwortlichen der Mercedes-Gruppe zur Abstimmung organisatorischer, technischer und qualitätsbezogener Details.

Ergebnis:

Das Unternehmen konnte erfolgreich die Zertifizierungsreife gemäß IATF 16949 erlangen und wurde im Anschluss von der Mercedes-Gruppe als Serienlieferant freigegeben. Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts stärkte die Position des Dienstleisters als verlässlicher Partner in der automobilen Lieferkette – insbesondere im zukunftsweisenden Bereich der Elektromobilität.